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Paranormale Untersuchung vom 28.08.2011 auf Burg Satzvey

Wichtige Anmerkung: Der Bericht stammt noch aus der Zeit mit unserem ehemaligen Team.

Frau Gräfin Beissel erzählte uns folgende Vorkommnisse:

Als der alte Herr Graf (Großvater des jetzigen Grafen) im sterben lag ging die Köchen im Treppenhaus der Bediensteten die Stufen hoch, als sie oberhalb der Treppe den Grafen stehen sah sagte sie: „Herr Graf Sie müssen doch im Bett liegen was machen Sie hier“?Der Graf verschwand und als sie in dem Zimmer des Grafen nachschaute war er gestorben.

Die Gräfin saß einmal mit ihrer Freundin in der Küche.Die Kinder waren noch sehr klein und schliefen bereits.Der Graf war auf einem Meeting und wurde gegen 23Uhr erwartet.Um 22Uhr knallte die Türe im Hausflur zu und man hörte schwere Männerschritte.Die Gräfin und ihre Freundin sagten gleichzeitig: „Oh da ist er aber schon früh zurück“!


Da die Gräfin ihrem Mann kurz Bescheid geben wollte das sie und ihre Freundin in der Küche sitzen ging sie auch in den Flur und in die Privaträume doch alle Zimmer und Gänge waren dunkel und niemand war zu sehen.Gegen 23Uhr kam der Graf wie angekündigt dann nach Hause.Auch einige Babysitter hörten des nachts schwere Männerschritte wenn sie alleine in der Burg waren.Die Tochter der Gräfin sah vor einigen Jahren vor ihr eine schwarze Gestalt die Treppen hinauf gehen. Auch dessen Freundin hatte diese Gestalt gesehen und beiden liefen vor Schreck aus der Burg. Später sah sie diese Gestalt noch einmal im WC.Im unteren Esszimmer kommt es heute noch vor das sich eine Angestellt beobachtet fühlt.

Wir trafen am späten Nachmittag ein, wo wir von der Klientin begrüßt wurden. Melanie, Dunja und Sebastian gingen nochmals mit der Klientin die Räumlichkeiten ab, wo die unterschiedlichsten Vorfälle sich „zeigten“. Bereits im Vorfeld wurde beschlossen,dass wir unsere Zentrale (Monitore u.a.)im Esszimmer der Privatgemächer aufbauen werden.Nachdem die Klientin mit unseren Teammitgliedern zurückkam, begann die Aufstellung der gesamten Kameras. Die vier Kameras des Überwachungssystems wurden wie folgt platziert: Eine wurde auf dem Speicher aufgebaut, eine weitere auf dem Gang der obersten Privatgemächern, die zentral die schwere Tür im Blickfeld hatte, wo einmal die schweren Schritte vernommen wurden (unweit der Küche/Esszimmer).Die dritte Kamera wurde im Treppenhausaufgebaut und die vierte im Flur, wo sich die Schlafgemächer der Großmutter und des Großvaters befanden.


Ferner wurde im Sterbezimmer des Großvaters eine DigiCam mit Nightshot-Funktion auf einem Stativ aufgebaut, um das Bett und das Nachtschränkchen „im Blick“ zu haben. Auf dem Nachtschränkchen wurde ein Movetest aufgebaut, welcher zu Nachweiszwecken vor Beginn fotografiert wurden.Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen waren, traf sich das Team nochmals zu einer Lagebesprechung und wir begannen dann mit den Untersuchungen.Zunächst wurde der Speicher untersucht, da von hier zeitweise Schritte und Kratz/Klopfgeräusche zu hören sind. Hierfür gingen Dunja, Sebastian und Roland hinauf auf den Speicher. Während die anderen Teammitglieder in der Zentrale verblieben, um u.a. die Kameras des Überwachungssystems zu beobachten.


Auf dem Speicher wurden Foto- und Videoaufnahmen gemacht. Auch wurde eine EVP gemacht und Fragen gestellt. Roland, unser Medialer Freund, konnte keinerlei Anzeichen einer Präsenz spüren. Nach ca. 30 Min. wurde die Untersuchung des Speichers beendet. Während der Untersuchung konnten keinerlei offen kundigen Ereignisse/Vorkommnisse festgestellt werden; auch der K2, Trifeldmesser und Gauss-Master zeigten keinerlei Ergebnisse. Der Speicher bietet jedoch sehr viel Platz und Versteckmöglichkeiten für Mäuse und andere Tiere, die teils durch kleinere Öffnungen hereinkommen können.Nach einer kurzen Pause begaben sich dann Claudia, Tom und Roland auf den Flur im 2.Stock, auf welchem seinerzeit die schweren Schritte zu hören waren, die die Klientin irrtümlich ihrem Ehemann zuschrieb.Am Ende des Ganges, oberhalb der Stelle, wo sich das Schlafzimmer der Großmutter des Ehemannes der Klientin sich befindet kann Roland einen Kontakt aufbauen. Er hört eine Frau die am Schimpfen ist, „Wir sollen nicht so laut sein“; er meinte, es kommt von der Etage darunter.


Woraufhin wir dann dorthin gehen. Dort befindet sich auf der linken Seite als erstes das Schlafzimmer der Großmutter mit einem Vorraum. Über diesen Vorraum gelangt man auch in das Schlafzimmer des Großvaters, welcher dort in dem Zimmer damals verstarb.Auf dem Weg zu den Schlafräumlichkeiten konnte Roland die Frau weiterhin hören.Am eingang zu dem Vorraum konnte er auch die Frau sehen. Er besch rieb sie als ältere Dame,dei immer noch schimpft, dass wir nicht so laut sein sollen. Auf grund seiner Beschreibung (Haare, Aussehen, Größe) suchten wir dort hängende Bilder ab und dabei fanden wir ein Porträt als Bleistiftzeichnung, woraufhin Roland bestätigte, dass es sich um jene Person handelt, deren Präsenz er wahrnimmt und sieht. Wir befanden uns dabei im Schlafzimmer der Großmutter und sie sagte auch, dass wir nichts anfassen sollte (übermittelte Roland).Er erzählte auch weiter, dass sie immer Durst hatte und einen Schwächeanfall erlitt (kleine Anekdote:Der Redakteur vom WDR frug daraufhin: „Jetzt?“).Unsere Messgeräte, welche sich bei uns befanden(K2 und Gaussmaster) zeigten keinerlei Ausschläge. Wir haben auch als passiv-EVP die ganze ze Zeit über das Diktiergerät mitlaufen lassen.

Währenddessen wurde die Klientin hinzugeholt und auch später noch ihr Ehemann.Roland erzählte den beiden dann, was er sah und was sie erzählte.Daraufhin begaben wir uns mit den Klienten zusammen in andere Räumlichkeiten und hierbei konnte wieder Kontakt mit der Großmutter aufgenommen werden.. Roland erzählte dem Grafen, was ihm selbst gezeigt wurde und zwar, dass er als Junge mit einem selbstgemachten Bogen und Pfeilen spielte und er zur Großmutter ging, um Kordel u.a. dafür zu erfragen.


Dies konnte nach später bestätigt werden.Unterdessen ereignete sich im Esszimmer (Zentrale) Folgendes: Irene und Sebastian, beobachteten zusammen den Monitor des Überwachungssystems. Hierbei merkte Irene,wie ihr rechter Unterarm bis hin zur Hand regelrecht heiß wurde und auch ein unangenehmer zu spüren war, kurz darauf verspürte Sebastian einen kalten Schauer am Rücken.Wenige Sekunden später konnte die Kamera welche auf den Flur gerichtet war, der an dem der Raum vorbeiführt, worin die beiden saßen, etwas aufgenommen.

Es sieht so aus, als würde etwas aus der linken Seite der Tür kommen und dannauch weiter nach links abgehen. Zeitgleich konnte die Kamera die Änderung von Lichtverhältnissen feststellten.Nach einer kurzen Pause begaben wir uns zusammen mit der Klientin und der Redakteurin hinab in den Speiseraum im Erdgeschoss. Wir nahmen hierbei alle an der großen Tafel Platz .Daraufhin starteten wir die EVP-Aufnahme. Roland konnte währenddessen eine Gestalt wahrnehmen, die sich aber nicht weiter zu erkennen gab.Der K2 sprang auch kurz auf 3 und einmal auf 4 an.

Kurze Zeit darauf hörten wir Schritte im angrenzenden Treppenhaus.Daraufhin steht die Gräfin auf und öffnet die Tür, da sie vermutet, dass es ihr Sohn sei.Die Schritte sind wieder zu hören. Trotz Rufen nach ihrem Sohn kommt keine Reaktion und die Schritte gehen noch etwas weiter. (Klärung erfolgt?)Nachdem nichts weiter geschah und keine sichtlichen Ausschläge auf den Geräten erfolgten, begaben wir uns in den Gesellschaftsraum und verteilten uns dort.

Hier im Raum konnte Roland Kontakt aufbauen. Dabei ging auch der K2 einmal auf 3 an.Auch konnten der Trifeldmeter und die Gaussmaster immer wieder einen Ausschlag verzeichnen (u.a. auf gezielte Fragen).Es konnte dank Roland herausgefunden werden, dass scheinbar der Sohn eines Kutschers Ende des 19.Jahrhunderts bei Renovierungs/Ausbesserungsarbeiten auf dem Burggelände umgekommen ist und es sich um den Kutscher handelt, welcher immer wieder mal des nachts auf den Fluren umhergeht. Ob es sich auch um ihn handelte, welchen wir vorher im Treppenhaus hörten, kann nicht gesagt werden. Nach der ausführlichen EVP- Aufnahme und Untersuchung im Gesellschaftsraum begaben wir uns wieder auf die erste Etage in die Schlafräumlichkeiten der Großmutter sowie die Großvaters.Hier konnten keinerlei weiteren auffälligen Ergebnisse erzielt werden.

Wir beendeten die Untersuchung um 01.30 Uhr und verabschiedeten uns nach dem Abbau der Geräte von der Gräfin.

Auswertung:

Während der Auswertungen konnte nochmals die Videosequenz gesichtet und bestätigt werden, dass mit dem Erlebten von Sebastian und Irene auch etwas Flur kurz darauf passierte.Auch die weiteren Videosequenzen, welche nachstehend zu sehen sind, sind interessant (z.B.Orbs); sie zeigen unter anderem auch immer wieder Veränderungen der Lichtverhältnisse,obgleich keiner die Bereiche betrat.

Beim Beschauen der DigiCam-Aufnahmen konnte auch nochmal die Situation nachgehört werden (wie auch auf den EVPs), wo die Schritte im Treppenhaus zu hören sind,als wir alle samt im Speisesaal saßen.

Das Abhören und Prüfen der EVP-Aufnahmen förderte mehrere Aufnahmen zutage, auf denen Stimmen zu hören sind.

Das gemachte Bildmaterial zeigte in Gänze keine Auffälligkeiten.

Fazit:

Die Auswertungen des Materials ergaben, dass wir mehrere interessante Videoaufnahmen gemacht haben; eindrucksvoll ist jene Aufnahme die korrespondierend mit den Erlebnissen von Sebastian und Irene vonstattenging.Auch haben wir mehrere EVP-Aufnahmen gemacht,wo Stimmen zu hören sind. Darüber hinaus war die Kontaktaufnahme von Roland mit der verstorbenen Großmutter und deren Wiedererkennen sehr eindrucksvoll und dürfte dafür sprechen, dass auf der Burg Satzvey paranormale Vorkommnisse nicht ausgeschlossen werden können. Festzustellen ist, dass es keine Vorkommnisse negativer Art und Weise sind.

Wir danken Graf und Gräfin Beissel das wir mit solch einer Gastfreundlichkeit aufgenommen wurden und eine Untersuchung durchführen durften.Nicht nur die Burg an sich ist ein Besuch wert sondern auch die vielen Veranstaltungen, die auf Burg Satzvey stattfinden sind ein Erlebnis:Ritterspiele, Hexenmärkte, Halloweenevent, Weihnachtsmark und vieles mehr!

Geisterjäger aus NRW auf Burg Satzvey
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