Ghosthunter NRWUP & RLP

"Die Geisterjäger"

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Geräte / Verfahren


In diesem Bereich finden sich alle Geräte, die wir auch im Einsatz haben bzw. ausgetestet haben bzw. auch ablehnen.


Apps


W.i.p. - vorab: Finden keine Verwendung, da sie reine Spielerei sind.

Camcorder


Wir haben mehrere Camcorder im Einsatz, die überwiegend mit der Nightshot-Funktion ausgestattet sind und mittlerweile auch mit Zusatzlampen (IR-Strahler bzw. normale Strahler) ausgerüstet wurden. Nightshot-Funktion bedeutet, dass auch in der Dunkelheit Aufnahmen gemacht werden können.
 
Diese nutzen wir für Aufnahmen während der aktiven Untersuchungen bzw. auch stationär, um einen Movetest (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren") zu überwachen oder als zusätzliche Überwachungskamera.

Diktiergerät


Handelsübliche digitale Diktiergeräte, die eine der Hauptlasten unserer Tätigkeit tragen. Durchführung von passiven, wie auch aktiven Tonaufnahmen sind ein wesentlicher Bestandteil während der Untersuchungen. Mehr dazu, wie wir Tonaufnahmen durchführen kann im Bereich "Verfahren" nachgelesen werden.

Die Tonaufnahmen werden dann später mittels entsprechender Software (WavePad oder Audiacity) ausgewertet. Und sollte etwas "eingefangen" worden sein, dann wird diese Sequenz großzügig eingerenzt und den übrigen Teammitgliedern unkommentiert zum Abhören vorgestellt. Unkommentiert deswegen, damit sie die Sequenz suggestionsfrei, also neutral abhören können.

Mittlerweile haben wir uns ein analoges Diktiergerät zugelegt, also mit "altmodischer" Kassette. Dieses wollen wir bei einer der nächsten Untersuchungen austesten. Der Nachteil bei dieser Art Diktiergerät ist, dass man jedes Mal eine neue Kassette verwenden müsste. Denn auch wenn eine Kassette wieder gelöscht wurde, ist nicht sichergestellt, dass keine "Fetzen" der vorherigen Aufnahmen noch vorhanden sind. Wir sind gespannt, welche Ergebnisse wir damit erzielen.

Drohne


w.i.p.

EMF-Messgerät (Cell-Sensor / Gaussmaster / Trifeld-Meter / K2)


Mit diesen Geräten können elektromagnetische Felder festgestellt werden. Ursprünglich wurden diese Art Messgerät (auch bekannt als EMF-Messgeräte) dafür entworfen, um u.a. Elektrosmog-Belastungen aufzuspüren (diese bzw. ähnliche Geräte können im normalen Handel bezogen werden oder Ebay (England/USA)). Ein festgestelltes Magnetfeld bedeutet nicht zugleich auch die Anwesenheit bzw. Manifestation eines Geistes.

Wir setzen diese Messgeräte dafür ein, um mögliche Magnetfelder aufzuspüren, die in der Regel rational erklärbar
sind, es sei denn, dass sie kurzzeitig -wie in den vorher gezeigten Sequenzen- anspringen. In diesem Fall sprechen wir von einem interessanten Ereignis und müssen immer die Auswertung des Materials abwarten (zB was die Tonaufnahme ergibt). Besonders interessant sind Reaktionen, die nach Aufforderung auftreten und wir gleichzeitig auch auf Ton- und/oder Foto-/Videoaufnahmen etwas "eingefangen" haben.

Hierzu hat Tom auch einen Artikel in seiner Kolumne geschrieben (
Link). Nun aber zu den einzelnen von uns eingesetzten Geräten:

I.) Cell-Sensor

Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-5 mG
 
Das Gerät reagiert mit einem visuellen (leuchtet rot auf) und zeitgleich akustischen Effekt (Piepton). Aufgrund seiner Bauweise (Sensor an einem längeren Kabel) haben wir bei Untersuchungen feststellen können, dass sich das Gerät nicht dazu eignet, wenn man damit herumläuft und Messungen versucht zu machen. Das "Wackeln" des Sensors kann zu Reaktionen des Gerätes führen und somit handelt es sich um irreführende Messergebnisse. Möglicherweise ein Konstruktionsfehler.

Um derartige verfälschende Reaktionen zu vermeiden haben wir uns dazu entschlossen, dass das Gerät lediglich zum "Movetest" gelegt wird, um dort Änderungen festzustellen (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren").

II.) Gaussmaster

Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-10 mG

Das Gerät gibt knarzende Geräusche ähnlich eines Geigerzählers von sich, wenn ein Magnetfeld vorhanden ist. Wir verwenden es gerne bei der Durchführung von Grundmessungen am Anfang einer Untersuchung und später bei der aktiven Tonaufnahme.

III.) K2

Messbereich 1-20+ mG

Das Gerät reagiert mit einem visuellen Effekt und zwar verfügt es über fünf verschieden farbige Leuchtdioden, so dass es sich ideal bei Dunkelheit eignet. Wir verwenden es besonders gerne bei der aktiven bzw. passiven Untersuchung.

IV.) Trifeld-Meter

Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-100 mG

Wir haben zwei Geräte davon im Bestand, die sich aber unterscheiden. Dieser Unterschied liegt darin, dass bei einem Gerät sich die Reaktionen nur auf der Skala zeigen und bei dem anderen noch zusätzlich knarzende Geräusch, wie ein Geigerzähler zu hören sind.

Das Gerät eignet sich ideal für stationäre Messungen, z.B. beim Movetest (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren").

Ghostlaser


Der Ghostlaser ist an sich ein verstärkter Laserpointer, der mittels eines Aufsatzes ein Streufeld erzeugt. Vorzugsweise richten wir den Laser mit seinem erzeugten Streufeld mit Hilfe eines Statives auf eine Wand. Dazu positionieren noch einen Camcorder und haben somit eine passiven Untersuchungsbereich. Der Laser dient dazu, dass Bewegungen durch das Streufeld sichtbar werden, die dann durch die Kamera aufgezeichnet werden. Wie so ein Streufeld aussieht, zeigen wir auf diesem Foto.

Ghost-Radio (Spirit-Box) - Nicht im Bestand und kein weiterer Einsatz


In den letzten Jahren ist die Verwendung der Spirit Box, die teilweise auch als Ghostradio bekannt ist, bei paranormalen Untersuchungen besonders im angloamerikanischen Raum regelrecht in Mode gekommen. Es klingt spektakulär, wenn man von einer Spirit Box spricht, aber dabei ist es im Grunde nur ein herkömmlicher Radiowellen-Empfänger, der per Knopfdruck sämtliche Frequenzen automatisiert abläuft (manchmal dabei auch hängen bleibt) und dabei Töne, Silben, Wörter und manchmal auch Sätze einfängt.

Der an sich wesentliche Unterschied zwischen den analogen / digitalen Aufnahmen mittels Diktiergeräten und der Arbeit mit dem Ghostradio / der Spirit Box besteht darin, dass die zuerst genannten Aufnahmen erst bei der anschließenden Auswertung Ergebnisse liefern können. Dem gegenüber erhält man mittels Ghostradio / Spirit Box die Ergebnisse „live“ und man könnte eine regelrechte Konversation mit einem Geist / Seele führen, da während des "Ablaufens" der Radiofrequenzen man Antworten erhalten soll. So die Theorie.

In der Praxis ist es jedoch nicht zweifelsfrei möglich, da man nur in einem Bruchteil einer Sekunde unterscheiden muss, ob das soeben gehörte Wort tatsächlich von einer Seele / Geist oder nur von einer Radiosendung stammt, wovon ein Bruchstück "eingefangen" wurde. Oft werden auch Fragen gestellt, wo man schon die Antworten zu kennt, sog. Testfragen zur Klärung, ob man jemanden "in der Leitung hat". Da spielt die Erwartungshaltung dann eine immens große Rolle und kann zur Autosuggestion führen.


Bei zwei Untersuchungen in Irland (Enniscorthy Castle und Duncannon Fort) hatten wir Gelegenheit dieses Gerät live zu erleben. Die bisherige Meinung und Fazit konnten bestätigt werden, dass aufgrund der über die gescannten Radiofrequenzen eingefangenen Silben und Wörter die Gefahr von Fehlinterpretationen immens hoch ist. Daher wird dieses Gerät nicht in unseren Bestand aufgenommen.

Kamera (kompakte Digitalkamera)


Die kleinen kompakten Digitalkameras nutzen wir sehr viel. Wobei es schon einen qualitativen Unterschied zu digitalen Spiegelreflexkameras gibt. Wir nutzen die Kompaktkameras nur noch als unterstützende Videokameras, um zB Movetests zu überwachen. Es zeigt sich schon ein qualitativer Nachteil dieser Kompaktkameras gegenüber den digitalen Spiegelreflexkameras, so dass zur Anfertigung von Fotoaufnahmen nicht mehr auf die kleinen Kameras zurückgreifen.


Ein großer Nachteil dieser Kameras ist, dass sie zwar gute Bilder machen, aber auch zu "Orb"-Aufnahmen neigen, die aber in der überwiegenden Anzahl keine echten Orbs aufnehmen. Dies hat u.a. mit der Größe des verbauten Sensors zu tun. Im Abschnitt "Kamera IR-DSLR" ist ein Foto, wo der Größenvergleich zu sehen ist. Bzgl. "Orb-Fotografie" gibt einen Artikel in der Kolumne von Tom. (Artikel zur Bildanalyse)

Beispielaufnahmen mit der Kompaktkamera und diese Bilder zeigen keine echten Orbs.

Kamera (Spiegelreflexkamera (DSLR))


Wir nutzen handelsübliche DSLR-Kameras, die -was u.a. ein positiver Vorteil darstellt- gegenüber den kleinen digitalen Kompaktkameras so gut wie keine "Orbs" aufnehmen.

Die DSLR-Kameras sind ständig im Einsatz bei Untersuchungen.

Kamera (Infrarot-DSLR)


Geschrieben von Thomas F.

Da sich paranormale Phänomene auf unterschiedlicher Art und Weise äußern können, benötigen wir zu deren Nachweis verschiedene auf uns zugeschnittene Geräte.
In den meisten bekannten Fällen äußern sich diese Phänomene in Form von elektromagnetischen Feldern, Wärme- oder Kältequellen und für unser menschliches Ohr nicht wahrnehmbare Audiosignale.
Während man elektromagnetische Felder sehr gut mit Geräten wie Trifeld, K2 oder Gauss Master messen, Temperaturschwankungen mit Thermometern und Audiosignale mit empfindlichen Mikrofonen aufnehmen kann, ist es im optischen Bereich schon sehr viel schwerer fertig konfiguriertes Gerät zu finden.
Es gibt zwar auf dem Markt einige infrarottaugliche Kameras oder Camcorder (z.B.: Sony Nightshot Modelle), jedoch stellen diese Geräte meist einen nur sehr dürftigen Kompromiss dar.
Bei all diesen Modellen fehlt es schlichtweg an Lichtempfindlichkeit bedingt durch zu kleine Bildsensoren.

Im nachstehenden Bild sieht man sehr schön den Größenunterschied zwischen einem üblichen Kompaktkamera⁄Bridgekamera⁄Camcorder-Sensor im Gegensatz zu einem DSLR Sensor mit gleicher Auflösung (beide haben 6 MP).

Alleine schon aufgrund der Tatsache das DSLR Kameras wesentlich mehr Licht einfangen und in Verbindung mit Wechselobjektiven deutlich flexibler einzusetzen sind, machen diese Geräte zur idealen Basis. Der besondere Clou ist das diese großen Bildsensoren auch noch besonders Infrarotempfindlich sind, diese jedoch ab Werk durch spezielle mehrschichtige Passfilter mehr oder weniger kastriert werden, damit nur für unser Auge sichtbares Licht aufgenommen wird.

Während bei den vorgenannten Sony Nightshot Kameras der Passfilter mechanisch zur Seite geklappt werden kann um das zusätzlich mit einer Diode aufgehellte Infrarotbild aufzunehmen, hat man bei allen anderen Geräten diese Möglichkeit nicht.

Hier nun kommen wir ins Spiel und konvertieren gewöhnliche DSLR Spiegelreflexkameras zu Infrarotkameras indem wir den serienmäßigen Passfilter entfernen und diesen durch einen speziellen IR Filter ersetzen. Diese filigrane Arbeit kann durch einen geschickten Heimbastler evt. sogar noch selbständig ausgeführt werden, jedoch muß anschließend noch, bedingt durch die größere Wellenlänge des Infrarotlichtes, die Sensorlage sowie der korrekte Autofokuspunkt neu justiert werden. Und genau dies übersteigt dann doch die Fähigkeiten der allermeisten do it yourself Techniker.

Der Sinn dieses Umbaues ist das, für uns normal sichtbare Licht, das sich auf dem elektromagnetischen Wellenspektum bewegt, komplett auszusperren und nur noch Infrarot durchzulassen.

Mit welchen Filtern wir bei GH NRWup arbeiten, möchte ich hier allerdings nicht verraten, da diese durch sehr lange Testreihen ermittelt wurden....nur soviel...bei Ebay bekommt man diese Filter nicht zu kaufen ;-).

Von dieser Kamera haben wir einige im Einsatz, deren Wirksamkeit durch zusätzliche IR-Strahler (Sonderanfertigungen), die auf der Kamera befestigt werden, unterstützt wird.

Kamera (Fullspektrum-DSLR)


Zu der Fullspektrumkamera werden wir bzgl. der Funktions- bzw. Arbeitsweise noch einen entsprechenden Text abschließend verfassen und zeitnah veröffentlichen. Auch heirbei handelt es sich um eine Selbstanfertigung, wie auch bei den IR-DSLR-Kameras.

Kinect


Die Kinect bringt keinen Mehrwert bei paranormalen Ermittlugen, da diese nicht für das Ghosthunting entwickelt wurde. Es existiert auch keine spezielle Software, die man für die Nutzung des Gerätes als Ghosthunter-Equipment entwickelte. Mehr erfahrt ihr in diesem nachstehenden Video.  Leider wird es oft so dargestellt, dass man damit Geister sichtbar machen kann, was keineswegs der Fall ist. Sie hat lediglich einen Nutzen für Shows. 

Ovilus


Bei der Ovilus handelt es sich um ein verbales Ausgabegerät, welches Wörter aus der hinterlegten Wortdatenbank mit einem begrenzten Wortschatz in engl./span. Sprache wiedergibt. Die Ovilus fällt unter unbrauchbares Equipment, da mit ihr der Schein erweckt wird, dass sich Geister über sie äussern würden, obgleich es eher einer Zufallsfunktion gleicht, wenn Antworten kommen. Natürlich kommen Wörter, die zur Thematik des Paranormalen passend sind, da diese eben dort eingespeist sind. Die Ausgabewörter sind sehr allgemein auslegungsfähig und wer ernsthaft paranormale Ermittlungen betreibt, sollte auf sie verzichten.

Portal von Steve Huff

- nicht im Bestand, da untauglich


Steve Huff hat vor Jahren mal ein Gerät auf den Markt gebracht, mit dem man angebliche Livekommunikationen durchführen kann. Man sollte dabei wissen, dass das "Portal" ist kein Empfangsgerät, sondern ein Wiedergabegerät (simpel ausgedrückt) ist. Die Wiedergabe funktioniert nur, wenn ein anderes Gerät angeschlossen wird, welches alles einspeist (Quelle). Quelle sind Spirit Boxes, Ghost Radio, Div. Apps (zB Portal-App von Steve Huff), eigene erstellte Tondateien. Die handelsüblichen Apps besitzen Datenbanken mit Wortschätzen, überwiegend aus der paranormalen Thematik und werden ganz offensichtlich mittels Random-Funktion (Programmierung) ausgeworfen. Da es Wortschätze sind, die zur paranormalen Thematik passen, ist der Zufall recht hoch, dass etwas "Passendes" kommen kann - oder man bastelt sich zu dem Wort die Zusammenhänge zu einer Geistergeschichte, Spukort oder anwesenden Personen.

Mittlerweile haben wir mit einem Programmierer gesprochen und der bestätigte, dass jeder, der wesentliche Ahnung von Programmierung hat und weiss, wie man solche Apps aufbaut, auch seine eigene Wortschatzdatenbank zusammenstellen kann (in beliebiger Sprache), um solche Apps zu kreieren.

Wenn man all diesese nicht berücksichtigt, dann kommen dererlei Apps und Geräte, wie das Portal, als "Zauberkasten" an, über die man auf jeden Fall Livekommunikationen führen kann. Man darf bei all dem "High Tech"-Geräten auch nicht vergessen, dass Ghosthunter-Equipment sich wirtschaftlich lohnt. Als die ersten Portale auf den Markt kamen, lagen die Preise bei etwa 3-4 Tsd EUR. Mittlerweile sind die schon was günstiger.

Aus den obigen Gründen (1. Absatz) lehnen wir dieses Gerät ab, da es untauglich ist, um wirklich in einer ernstzunehmenden paranormalen Untersuchung eingebunden zu werde
n.

Thermometer


Wir haben zweierlei Thermometer im Bestand, wobei eines sich derzeit in Reparatur befindet und wir daher das Hersteller-Foto verwenden.

Bei dem Gerät (Foto links) handelt es sich um ein Infrarot-Thermometer. Dieses eignet sich jedoch nur, um Oberflächentemperaturen zu messen. Es findet seine Verwendung dann, wenn Personen (Teammitglieder/Klienten) davon berichten, dass sie eine kalte Stelle auf dem Arm usw. verspüren und das Gefühl haben, dass eine Berührung erfolgte.

Das zweite Thermometer (Hersteller-Foto von PCE) bzw. das Thermo-Hydrometer mit Digitalanzeige dient zur Messung der Raumtemperatur und misst in einem sehr kurzen Zeitinterval von wenigen Sekunden, so dass Veränderungen zeitnah feststellbar sind. Besonders interessant, wenn man einen wandernden kälteren Bereich spürt und es dafür keinen offensichtlichen rational erklärbaren Grund gibt. Ein kurzfristig auftretender Temperaturabfall von mehreren Grad Celsius könnte zu interessanten Ergebnissen führen.

Trigger-Objekte


Bei Trigger-Objekten handelt es sich um Gegenstände, zu denen Geister aus vergangenen Jahrzehnten und Religionen bzw. auch geschichtlichen Ereignissen eine Erinnerung haben könnten. So kann man "Neugierde" herstellen. Dabei handelt es sich um u.a. um ein Gebetsbuch, Rosenkranz, eine Menora, militärische Orden.

Video-Überwachungssystem


Es sieht zwar auf dem Foto so aus, aber die Übertragung der IR-Kameras erfolgt mittels LAN-Verbindung und nicht W-LAN. W-LAN hat den Nachteil, dass je nach Entfernung zur Station und Beschaffenheit der Mauern/Decken die Übertragung fehlerhaft sein kann bzw. nur schwer zustande kommt. Auf dem Markt werden verschiedene Systeme angeboten. Wir haben uns für dieses entschieden, da u.a. jede Kamera separat aufzeichnet und es besonders bei der Auswertung hinterher eine Erleichterung darstellt, wenn man nur eine Kameraaufnahme überwachen muss und nciht vier gleichzeitig.

Videokamera - Infrarot (digital/HD-Qualität)


Digitale DSLR-Kamera, die fachmännisch zu einer Infrarot-Videokamera umgebaut wurde, um Filme in HD-Qualität während der Untersuchungen herzustellen.

Videokamera - Fullspektrum (digital/ HD-Qual.)


Digitale DSLR-Kamera, die fachmännisch zu einer Fullspektrum-Videokamera umgebaut wurde, um Filme in HD-Qualität während der Untersuchungen herzustellen.

Zusatzleuchten


Um sehr gute Aufnahmen mit den Infrarot-DSLR-Kameras zu erzielen, kommen auch Zusatzleuchten zum Einsatz, die mit den herkömmlichen Zusatzlampen, die von der "Stange" gekauft werden können, nicht vergleichbar sind. Hiervon haben wir etwa sieben Zusatzleuchten im Einsatz, die ständig auf dem neusten Standard gebracht werden.

Zusätzliche Ausrüstung


Zur weiteren Ausstattung gehören u.a. Notebooks, ein Nachtsichtgerät, Taschenlampen, unterschiedliche Kamera-Objektive, Knicklichter (zur Kennzeíchnung von Gefahrenstellen z.B.) usw.

Era-Cue


Ein recht spektakulärer Name für einen im Grunde simplen Test bzw. Verfahren, welcher sich in zwei Bereiche unterteilt, in den akustischen und in den visuellen. Er eignet sich besonders dann, wenn man Anhaltspunkte dafür hat, aus welcher Epoche eine vermeintliche Geisterscheinung stammen könnte. So kann man dann eine für die Seele / Geist vertrautere "Atmosphäre" schaffen, wo er sich an seine Zeit zurückerinnern kann, in welcher er als Mensch lebte.
 
Akustisch könnte man gezielt Musikstücke aus jener Epoche abspielen lassen. Expemplarisch sei hier Marlene Dietrich oder Comedian Harmonists für die Zeit 1930-50 genannt oder ein Stück von Mozart für die 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
 
Bei einem visuellen Test kann man hingehen und Kleidungsstücke aus jener Zeit selber tragen. Für die Kleidung könnte man beispielsweise die Kleiderkammer der Großeltern plündern oder wenn es noch weiter zurückgehen soll, gibt es u.a. Shops mit entsprechender Kleidung (z.B. für Re-Enactement oder Larp).
 
Bei dem Test geht es also einzig und allein darum, dass wenn man konkrete Anhaltspunkte für die Epoche hat, aus welcher der umherwandelnde Geist / Seele stammt, man eine vertraute Atmosphäre schaffen kann.


Move-Test


Der sogenannte Movetest ist im Grunde eine passive Langzeitüberwachung einer Anordnung von Gegenständen auf einer Fläche, die mit einem feinen Material bedeckt ist. Hier mal ein paar Beispiele:

In diesem Fall haben wir ein kleines Tablett genommen, darauf Vogelsand gestreut (man kann auch Mehl o.ä. nehmen), glatt gestrichen und darauf Münzen und Schmuck positioniert. Dazu Fotos sowie ein Trifeld-Meter (EMF-Messgerät) gestellt. Zur Vervollständigung des Aufbaus wird noch eine Videokamera darauf gerichtet und angestellt (Langzeitaufnahme). Nach Abschluss der Aufnahme kann man dann überprüfen, ob eine Spur oder ein Abdruck im Sand zu sehen ist oder nicht. Nur ein Blick reicht meistens nicht aus, denn das gesamte Material muss zudem gesichtet werden.
 
Im Grunde genommen ein einfacher Versuchsaufbau, den wir immer wieder gerne verwenden. Bei den Gegenständen, die wir auf den Sand legen, handelt es sich meist um persönliche Utensilien (oftmals Schmuck), der Klienten oder Verstorbenen, bei denen vermutet wird, dass sie die Verusacher der Phänomene sind. Ohne Hinweise oder Vermutungen kann man ein breitgefächertes Spektrum an Gegenständen benutzen, die jedoch leicht bewegbar sein müssen und es sollten nicht zuviele sein.
 
Bei unserem Fall in Tschechien (Tepla) haben wir zB Münzen bei dem Movetest verwendet, da Informationen vorlagen, dass es sich bei dem Geist um die Seele eines Wegelagerers handeln solle.
 
Auch kann man den Aufbau noch um Eisenspähne erweitern, da diese sich bei der Bildung eines Magnetfeldes ausrichten würden....


Tonaufnahme (aktiv / passiv)


I.) aktiver Part

In unseren Untersuchungsberichten sprechen bzw. schreiben wir oft von sogenannten aktiven Tonaufnahmen. Damit ist lediglich gemeint, dass wir während der Tonaufnahmen Fragen stellen.

II.) passiver Part

Dieses Verfahren wird entweder zusammen mit dem Movetest durchgeführt oder wenige Minuten vor Beginn der aktiven Tonaufnahme. Während der passiven Phase läuft zwar das Aufnahmegerät, aber es werden keinerlei Fragen gestellt. Man nennt es auch Sit-In.

Allgemein

Die Aufnahmen werden dann zur Auswertung auf den Computer übertragen und mit Hilfe entsprechender Software (WavePad bzw. Audiacity) dann abgehört. Wir hören die Aufnahmen unbearbeitet ab und wenn interessante Stellen auffallen, wenn diese großzügig ausgeschnitten und in eine neue Datei eingefügt. Bei der so dann erhaltenen Sequenz wird lediglich die Laustärke erhöht und die Geschwindigkeit minimal verändert. Zu große Veränderungen könnten dazu führen, dass Ergebnisse ungewollt verfälscht werden.

Diese Sequenz wird dann den übrigen Teammitgliedern zum Nachhören vorgestellt, aber ohne zu erwähnen, was man selber gehört hat. So können die übrigen Personen unvoreingenommen an das Abhören herangehen.

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