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Displayauswurf: „Belzebub“ … wirklich Kontakt?

(Autoren Hagen und Tom)



(Tom) In vielen Interviews und Beiträgen unseres Teams, wie auch bei TomsTalkMystery sowie auch im Equipment-Bereich unserer Homepage  sprechen wir immer wieder das Thema der Geister- und Ghosthunting-Apps und Geräte an, die „Kollegen und Kolleginnen“ anderer Gruppierungen und Formate zur Live-Kommunikation mit der Geisterwelt nutzen. Links zu manchen unserer Veröffentlichungen zu diesen Apps und Geräten findet ihr am Ende des Artikels


Namentlich kann man als Geräte beispielsweise die Ovilus anführen oder als Apps Necrophonic, Spiritbox – um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Aber im Wesentlichen kann man sagen: Überall dort, wo Software genutzt wird, ist es doch eher fraglich, ob da echte Geister antworten. Das Wort fraglich sollte man eher in Großbuchstaben und in Fettschrift nebst Unterstreichung schreiben.


Aber warum?


Unser Teammitglied Hagen, von Beruf Software-Entwickler, beschäftigt sich gerade mit der Funktionsweise der Apps zur Live-Kommunikation mit Geistern und stieß bei einer aktuellen Recherche auf die Quellcodes diverser Apps und der Nebel der Funktionsweise lichtete sich, bzw. sein bisheriger Verdacht zur Funktionsweise bestätigte sich.

Vielfach wird bei der Bewerbung von Apps und Geräten suggeriert, dass man hierüber Kontakt zur Geisterwelt erhält und an sich sollten positive Ergebnisse solchen Anpreisungen vorausgehen, da wir ansonsten bei irreführender Werbung zum Nachteil des Konsumenten sind. Irgendwer gab mal an, dass man zusammen mit Wissenschaftlern und Jenseitsforschern ein Gerät entwickelte. Bei vielen Anpreisungen drängt sich die Frage auf, ob man während der Entwicklung Geister als Probanden im Labor bzw. Werkstatt hatte?


Die bei der Recherche aufgefundenen Quellcodes stammen nicht von kostenpflichtigen Apps, da die Hersteller diese natürlich nicht öffentlich preisgeben, aber die Vermutungt liegt doch sehr sehr nahe, dass diese nach einem nahezu identischen Prinzip funktionieren.

Zurück zu den Quellcodes der Software der Apps. Nebenbei bemerkt: Auch wenn es hier um Apps geht, so gilt dies auch für softwarebetriebenes Equipment (!) zur Live-Kommunikation.


Hier seht ihr einige Programmcodes:

Quelle: https://github.com/kevinmcaleer/ghostbox/blob/main/ghostbox.py


Dazu passend einen Auszug aus Wörtern in den hinterlegten Datenbanken:

Quelle: https://github.com/kevinl95/ghostbox/blob/master/main.ino


Interessant wird es bei diesem Screenshot:

Quelle: https://github.com/kevinmcaleer/ghostbox/blob/main/ghostbox.py


Für die genaue Erklärung der programmierten Quellcodes kommt Hagen als beruflichen Software-Entwickler zu Wort:


(Hagen)

Als Beispiel nehmen wir einmal folgenden Code. Dieser ist auf github öffentlich einsehbar unter: https://github.com/kevinl95/ghostbox/blob/master/main.ino


Der Code ist an der wichtigsten Stelle 1:1 übernommen (bis auf eine gekürzte Version der Wortliste):


void setupSensor()

{

    // Set the magnetometer sensitivity

    lsm.setupMag(lsm.LSM9DS1_MAGGAIN_4GAUSS);

}


// Dictionary of the 1000 most common English words. 
Anmerkung von Hagen: „Habe hier die Liste gekürzt! Online ist sie komplett einsehbar.“


char *words[] = {"the", "of", "to", "and", "a", "in", "is", "it", "you", "that", "he", "was", "for", "on", "are", "with", "as", "I", "his", "they", "be", "at", "one", "have", "this", "from", "or", "had", "by", "hot", "word", "but", "what", "some", "we", "can", "out", "other", "were", "all", "there", "when", "up", "use", "your", "how", "said", "an", "each", "she", "which", "do", "their", "time", "if", "will", "way", "about", "many", "then", "them", "write", "would", "like", "so", "these", "her", "long", "make", "thing", "see", "him", "two", "has", "look", "more", "day", "could", "go", "come", "did", "number", "sound", "no", "most", "people", "my", "over", "know", "water", "than", "call", "first", "who", "may", "down", "side", "been", "now", "find", "any", "new", "work", "part", "take", "get", "place", "made", … };


// Media pins

#define PWM A0

#define buttonPin 13


TTS text2speech(PWM); // default is digital pin 10

int buttonState = 0;

float lastMag = 0;

float lastTemp = 0;


void setup() {

    pinMode(buttonPin, INPUT);

    Serial.begin(115200);

    // Try to initialise and warn if we couldn't detect the chip

   if (!lsm.begin())

    {

       Serial.println("Oops ... unable to initialize the LSM9DS1. Check your wiring!");

       while (1);

    }

    setupSensor();

}


void loop() {

    buttonState = digitalRead(buttonPin);

    // Check if the switch has been thrown. If so, start measuring and speaking.

    if (buttonState == HIGH) {

        lsm.read(); /* ask it to read in the data */


        /* Get a new sensor event */

       sensors_event_t a, m, g, temp;


       lsm.getEvent(&a, &m, &g, &temp);

       // Get the latest magnetometer and temperature reading

       float newMag = sqrt(sq(m.magnetic.x) + sq(m.magnetic.y) + sq(m.magnetic.z));

       float newTemp = temp.temperature;

            // If this isn't our first reading...

            if (lastMag != 0) {

            // Calculate the change in magnetic field/temperature

            float deltaMag = abs(newMag - lastMag);

            float deltaTemp = abs(newTemp - lastTemp);

            // Get the biggest change of the two

            float index = max(deltaMag, deltaTemp);

            // Convert to an index of our dictionary array

            float wordindfloat = index * 1000.0;

            int wordindint = round(wordindfloat);

            // Speak the change on teh speaker

            text2speech.setPitch(6);

            text2speech.sayText(words[wordindint]);

            Serial.println(words[wordindint]);

            // Store the readings for the next loop

            lastMag = newMag;

            lastTemp = newTemp;

        }

        // Store our readings as a baseline

        else {

            lastMag = newMag;

            lastTemp = newTemp;

        }

       delay(1000);

    }

}


Gehen wir nun die wichtigen Stellen zusammen durch:
 

Zuerst werden die letzten Temperatur- und Magnetfeld- Lese-Ergebnisse der Sensoren (des Handys) in newMag und newTemp gespeichert:

// Get the latest magnetometer and temperature reading

      float newMag = sqrt(sq(m.magnetic.x) + sq(m.magnetic.y) + sq(m.magnetic.z));

float newTemp = temp.temperature;


Falls es vorhergehende Ergebnisse gab, wird die Differenz als absoluter Wert berechnet:

// If this isn't our first reading...

      if (lastMag != 0) {

          // Calculate the change in magnetic field/temperature

          float deltaMag = abs(newMag - lastMag);

          float deltaTemp = abs(newTemp - lastTemp);


Dann wird der höhere der beiden Messwerte (Temperatur oder Magnetfeld) für die weitere Berechnung ermittelt:

// Get the biggest change of the two

           float index = max(deltaMag, deltaTemp);


Die ermittelte Nachkommazahl wird nun in eine Natürliche Zahl ohne Nachkommastellen gerundet und in der Variablen „wordindit“ gespeichert (also z.B. die Zahl „2“):


// Convert to an index of our dictionary array

             float wordindfloat = index * 1000.0;

             int wordindint = round(wordindfloat);


Und dann wird einfach das Wort ausgegeben, das in der Liste an der entsprechenden Stelle (beginnend mit „0“) steht. Hat das Handy bei uns also z.B. einen Temperatur-Anstieg oder -abfall von 0,002 Grad gemessen, würde die App das 3. Wort (0,1,2,...) „to“ ausgeben:

// Speak the change on teh speaker

          text2speech.setPitch(6);

          text2speech.sayText(words[wordindint]);

          Serial.println(words[wordindint]);


Das ist also die ganze Hexerei. Das Handy misst minimale Veränderungen der Temperatur oder des Magnetfeldes in der Umgebung und wirft Wörter aus, die der entsprechenden 1000stel Nachkommastelle entsprechen. So wird bei einer Veränderung eines der Werte um 0,002 immer das Wort „to“ ausgegeben.


Es ist also quasi eine zufallsgenerierte Ausgabe, basierend auf Veränderungen in der Umgebung, die das Handy messen kann.


Wenn also ein Geist darüber kommunizieren wollte, müsste er sich den Quellcode des Programms ansehen, die Wortliste studieren, die Stelle abzählen, an der sich das gewünschte Wort befindet, und dann die Umgebungstemperatur oder das Magnetfeld um ein 1000stel dieser ermittelten Zahl verändern.


Ich bezweifle sehr sehr stark, dass ein Geist dazu in der Lage ist. Oder würdet ihr glauben, dass er sich in seinem rein „nicht-stofflichen“ Zustand den Quellcode einer App ansehen kann, die gerade auf einem Handy läuft?

Und woher kennt der mittelalterliche Geist überhaupt Quellcodes und Programmiersprachen und Arrays?

Nicht mal ihr oder irgendein Software-Entwickler könnte sich den Quellcode einer App ansehen, die gerade jemand anderes auf seinem in der Hand gehaltenen Handy benutzt. Dazu müsste er das Handy erstmal selber nehmen und dann mit entsprechenden Programmen an den Quellcode gelangen. Und wenn dieser nur in kompilierter Form vorliegt, was normalerweise der Fall ist, dann ist er auf dem Handy überhaupt nicht in lesbarer Form vorhanden.


Also selbst, wenn ein Geist in der Lage sein sollte, Magnetfelder oder Umgebungstemperaturen gezielt auf ein tausendstel einzustellen, würde auf keinen Fall ein gewünschtes Wort ausgegeben. Weil er die Stelle des Wortes in der Liste gar nicht kennt oder einsehen könnte.


Und „geeicht“ kann die Liste ja auch nicht sein. Wo steht denn, dass ein Temperaturabfall von 2000stel Grad bedeutet, dass ein Geist das englische Wort „to“ aussprechen will?


Diese Liste ist ja rein zufällig entstanden und basiert auf keiner wissenschaftlichen Analyse.


Die Erfinder solcher Apps scheinen aber genau zu wissen, dass ein Geist, wenn er „to“ sagen möchte, genau weis, um wieviel tausendstel Grad er die Temperatur verändern muss. Woher stammt dieses Wissen?

Wenn es noch nicht einmal wissenschaftlich bewiesen ist, dass es Geister überhaupt gibt, woher soll man dann wissen, wie sie über einen Temperaturanstieg kommunizieren wollen?


Hier ein weiteres Codebeispiel, ebenfalls öffentlich einsehbar auf github: https://github.com/kevinmcaleer/ghostbox/blob/main/ghostbox.py

GHOST_WORDS = "ghostwords.txt"

BACKGROUND = "ghostbox.jpg"

MIN_WAIT = 1

MAX_WAIT = 10


def load_ghost_words():

     with open(GHOST_WORDS, "r") as f:

          return f.read().splitlines()


# load the ghost words

words = load_ghost_words()

white_pen = display.create_pen(white['red'],white['green'],white['blue'])

black_pen = display.create_pen(black['red'],black['green'],black['blue'])


display.set_font('gothic')


while True:

       # wait a random amount of time

       wait = randrange(MIN_WAIT, MAX_WAIT)

       #print(f'waiting for {wait} seconds')

       sleep(wait)

       display.set_pen(black_pen)

       display.clear()

       draw_jpg(display,BACKGROUND)

       display.update()


       # pick a random word

       word = choice(words)

       print(word)

       display.set_pen(white_pen)

       length = display.measure_text(word,SCALE,SPACING)

       mid_point = WIDTH //2

       x = mid_point - ( length // 2)

       print(f'length: {length}, mid_point: {mid_point}, x: {x}')

       y = 100

       display.text(word, x,y,WORD_WRAP,SCALE)

       display.update()“



Hier wird wieder eine Wortliste benutzt, die aus einer txt-Datei eingelesen wird. Die Liste wird in der Variable „words“ gespeichert:

GHOST_WORDS = "ghostwords.txt"

def load_ghost_words():

     with open(GHOST_WORDS, "r") as f:

              return f.read().splitlines()

# load the ghost words

words = load_ghost_words()


Hier wird dann eine zufällige Anzahl an Sekunden (1-10) gewartet:

MIN_WAIT = 1

MAX_WAIT = 10


    # wait a random amount of time

         wait = randrange(MIN_WAIT, MAX_WAIT)

         #print(f'waiting for {wait} seconds')

         sleep(wait)



Um dann ein Wort auszugeben, das an einer zufälligen(!!) Stelle in der Liste steht:

# pick a random word

      word = choice(words)

      print(word)


In dieser App wird sich nichtmal die Mühe gemacht, irgendwelche Temperaturwerte auszulesen, sondern einfach alle 1-10 Sekunden ein zufälliges Wort ausgegeben.


Es gibt online noch zig Sourcecodes von diesen Apps. Und in keiner habe ich bisher eine Logik herausgelesen, die wirklich etwas scheinbar intelligentes mit ausgelesenen Werten tut.

Im Grunde funktionieren sie alle nach dem Prinzip „Gib ein zufälliges Wort aus“. Und der Zufallswert wird erzeugt auf der Basis von irgendwelchen Messwerten oder mathematischen Zufallsprogrammen.


An keiner Stelle könnte ein Geist das wirklich manipulieren.



(Tom)

Es ist nun aber so sicher wie das Amen in der Kirche, dass nun so Einwürfe kommen: „Ja aber es kommen doch auch Antworten, die zu den Fragen passen. Dass kann kein Zufall sein.“ Da kann man nur erwidern: „Doch kann es und die Frage die man sich dann stellen muss: Wie konkret war die Frage? Und ist die Antwort nicht eher mehrdeutig oder allgemein?“ Mitunter gibt es ja auch Gruppierungen und Formate, die mit einem Medium zusammen agieren oder selber Geisterjäger bzw. Mitglied einer Gruppierung sind und dann dieses sogar noch bestätigt, dass der Auswurf der App zutreffend ist. Wenn aber die Software einer App oder eines App-Basierten Gerätes im Spiel ist und Quellcodes belegen, dass Auswürfe über eine Zufalls-Funktion ausgeworfen werden, dann belegt dies doch auch, dass das Medium wohl auf dem Holzwege ist. 


Und mal so nebenbei: Gerade Aussagen von Medien sollte man mit „???“ versehen und hierzu gibt es mehrere kritische Podcasts und Artikel bei TomsTalkMystery. Höchste Vorsicht ist dort geboten, da in der paranormalen/spirituellen Community gerne Blendgranaten geworfen werden.


Man darf ja auch nicht vergessen, dass es Apps gibt, die bereits eine KI beinhalten und folglich könnten darüber dann „passende“ Antworten aus den Datenbanken gezielt ausgewählt ausgeworfen werden. Ein anderes Thema, aber nicht zu vernachlässigen. Sind es dann echte Geister oder eher ein Geist, der von einer KI „erschaffen“ wurde? Da bleibt kein Raum für eine Antwort, die pro-Paranormal ist.

Kurzer Ausflug: es gab vor wenigen Wochen beim Jenke-Experiment einen Part in einer Episode, wo Jenke mit einer App mit einer KI-generierten Frau eine „Fake-Beziehung“ einging. Einfach mal sacken lassen und berücksichtigen…


Durch die Rechercheergebnisse von Hagen kann dieses Wort „fraglich“ in der obigen Aussage „Überall dort, wo Software genutzt wird, ist es doch eher fraglich, ob da echte Geister antworten.“ untermauert werden und sogar bestätigt, wieso unser Team seit Jahren sich gegen die Verwendung dieser Apps und Geräte zur Live-Kommunikation verwehrt, zurecht sehr skeptisch ist und permanent darüber aufklärt und davor warnt, die Auswürfe als echte Geisterantworten zu verkaufen.


Eine Aufklärung, die von vielen Kollegen und Kolleginnen anderer Gruppierungen ungern gesehen wird und –wie sich so oft auch herausstellte- man eher den Auswürfen der Apps und Geräten mehr Glauben schenkt und Zuschauern und Interessierten diese „Geisterantworten“ als echte Kontakte verkauft, anstatt mit Vernunft und logischem Sachverstand an die Thematik heranzugehen und sich wirklich mit den Geräten und Apps auseinander zu setzen und zu befassen. Aber da erliegen sehr viele eher der „Bewerbung“ seitens Geisterjäger-Formaten. Tom kann sich noch an eine Episode von „72 Stunden im Geisterhaus“ erinnern, bei dem der Hauptprotagonist auf den Erbauer des Portals (Gerät) Steve Huff traf und dieser sein Portal dort lobend bewarb. Ähnliches wurde mit vielen Geräten vollzogen in vielen Formaten, um das Business und den Verkauf der Geräte anzukurbeln. Dabei wird kaum hinterfragt, ob die überhaupt Sinn machen. Das sinnfreie wird einfach übernommen und dann zuhauf positiv-falsche Ergebnisse als echte Geister den Zuschauern und Interessierten verkauft und –was besonders schlimm ist- mit solchen sinnfreien Geräten und Apps dann auch nur Ermittlungen in Privathaushalten vorgenommen.


Schlusswort und meine persönliche Meinung (Tom):


Auch wenn, wie weiter oben zu Beginn erwähnt, die hier gezeigten Quellcodes von kostenfreien Apps stammen, die Funktionsweise aber nahezu identische bzw. sehr ähnlich mit denen kostenpflichtiger Apps sein dürften. Eine Gegenüberstellung ist jedoch nicht möglich, da diese die Software-Entwickler diese nicht öffentlich stellen.


Die Apps und Geräte zur Livekommunikation sind definitiv eher als Partygag anzusehen und um leichtgläubige Menschen in Ängste zu versetzen. Auch wenn qualitativ hochwertige Geisterjäger-Formate oder Dokus bei YouTube/TikTok/Streaming-Diensten diese nutzen und darüber Antworten von Geistern erhalten, so sollte man dies nur als Unterhaltung ansehen und nicht als seriöse Arbeitsweise. Manche Formate und Gruppierungen bieten diese Apps und Geräte sogar in eigenen Shops an… der Rubel muss rollen.


Was bleibt?


Jeder und jede vernünftig und bodenständige Interessierte an der Thematik des Paranormalen sollte einen großen Bogen um Apps und Geräte zur Livekommunikation mit Geistern machen. Schont nicht nur den Geldbeutel, sondern erspart Lebenszeit, die man sinnvoller nutzen kann.


Uns ist klar, dass wir mit dem zur Aufklärung beitragenden Artikel bzw. auch späteren Podcast, so manchen Zorn auf uns ziehen werden, aber die Aufklärung über Sinnfreies und Falschdarstellungen ist ein hohes Gut, auch dafür stehen wir.


Euer

Tom und Hagen


Links


Podcast-Link - Die Geisterjäger und Apps - Botschaften aus der Geisterwelt "The Portal"
Podcast-Link
- Geisterjäger-Equipment - Ghostradio / SpiritBox / Portal (Geräte und Apps)
Podcast-Link
- Geisterjäger-Equipment - Ovilus

Artikel-Link - PANABOX - Steve Huff legt nach ... sinnvoll?
Artikel-Link - Das Portal von Steve Huff (26.10.2019)
Video-Link - "Hoax? - YouTube Kanal Huff Paranormal" - Quipus Paranormal  Scanner bzgl. Portal

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